Deutsche Bank wird ihren gesamten 17-prozentigen Anteil an die Casino-Betreiber verkaufen
Großer Deal der Deutschen Bank
Laut Financial Times, plant die Deutsche Bank, ihren 400 Millionen US-Dollar Anteil an Red Rock Resorts, welche neun Casinos in Las Vegas besitzt, zu veräußern.
Der FT Bericht besagt, dass diese Transaktion zu so einem schwierigen Zeitpunkt kommt, weil sich die Bank erst jetzt auf eine Multi-Milliarden-Dollar-Auszahlung mit dem United States Department of Justice bei einem anderen Vorgang geeinigt hatte. Die Bank wird voraussichtlich einen wesentlichen Gewinn vom Verkauf bekommen.
In der Nachricht wird ebenfalls davon gesprochen, dass die Investitionsgruppen Oaktree und Fidelity auch ihre Red Rock-Anteile verkaufen. Diese Anteile betragen 3,8 Prozent bzw. 6,9 Prozent des Unternehmens.
Der Casino-Betreiber ist für seine Arbeit auf dem einheimischen Markt bekannt. Nach Angaben des Unternehmens, befinden sich 90 Prozent der Bevölkerung von Las Vegas im Radius von fünf Meilen rund um seine Casinos herum. Früher beschlossen die Red Rock Resorts das Palms Casino Resort für 312 Millionen Dollar zu kaufen.
Diese Entscheidung traf die Deutsche Bank vor etwa zwei Jahren, nachdem man vereinbart hatte, Cosmopolitan Las Vegas gegen $ 1,73 Milliarden zu verkaufen.
Das Red Rock Casino Resort und Spa verfügt über einen 8 m hohen Hotelturm mit 815 Zimmer, eine Spa-Zone, eine Lounge mit einer 8.700 m2 großen Sitzfläche, Spielautomaten, Tischspielen, einem Kinosaal mit 16 Plätzen und einer Bingo Halle, sowie über einen 3 Hektar großen Pool-Bereich, eine Kegelbahn und elf Restaurants. Der Hotelturm ist das zweitgrößte, nach One Queensridge Place, Hotel in Summerlin.